Difference between revisions of "IBF Projektbeschreibung - Friedhöfe"

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hinaus noch nie untersucht. Es ergeben sich jetzt schon interessante Aspekte: extrem artenreiche Mischung von "Unkräutern", Kulturflüchtlingen, Neophyten
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usw., bemerkenswerte Muster von friedhofstypischen Artengruppen (m Hinblick auf Ausbreitungsbiologie, Konkurrenz, Resistenz gegen Unkrautbekämpfung usw.). Ich
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Aber wie gesagt, die Fortführung der Erfassung dieser speziellen Flora hätte einige Vorteile: innovatives Untersuchungsgebiet, ständige Verfügbarkeit von
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Die Friedhofs-Kartierung sollte vielleicht im nächsten Jahr durch die Kartierung eines "Plots" von O. Mergenthaler ergänzt werden, um alle technischen Herauswfordernisse der Bereitstellung dieser historischen Karten im Gelände noch implementieren und testen zu können.
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Daten ins Smartphone statt oft langem Suchen ohne Erfolg usw. Denn diese
 
Ruderalfluren sind voller bemerkenswerter Arten und man ist wirklich vor Ort
 
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Zeit nur mit Suchen. Was halten Sie von diesem Vorschlag, sofern es überhaupt
 
machbar wäre? Am besten wir telefonieren mal nächste Woche (vormittags wäre ich
 
meist zuhause erreichbar).
 

Revision as of 09:40, 29 June 2009

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Die Überlegung von J. Klotz ist es, ob man das Testobjekt, also die eigentliche Geländekartierung nicht noch korrigieren könnte. Er hat dazu auch schon einen sehr konkreten Vorschlag: Er erfasst seit der letzten Vegetationsperiode "nebenbei" (also nicht für irgendein anderes offizielles Projekt) die Ruderal- und Trittflora von Friedhöfen im Großraum Regensburg. In dieser Form (und Genauigkeit) wurde das meines Wissens in Bayern und darüber hinaus noch nie untersucht. Es ergeben sich jetzt schon interessante Aspekte: extrem artenreiche Mischung von "Unkräutern", Kulturflüchtlingen, Neophyten usw., bemerkenswerte Muster von friedhofstypischen Artengruppen (m Hinblick auf Ausbreitungsbiologie, Konkurrenz, Resistenz gegen Unkrautbekämpfung usw.). Ich kann nicht beurteilen, ob das reine Untersuchungsobjekt im Gelände in dieser Phase geändert werden könnte, schon im Hinblick auf den bewiligten DFG-Antrag. Aber wie gesagt, die Fortführung der Erfassung dieser speziellen Flora hätte einige Vorteile: innovatives Untersuchungsgebiet, ständige Verfügbarkeit von GPS-Daten, da keine störendes Baumkronendach, kontinuierliches Eingeben von Daten ins Smartphone statt oft langem Suchen ohne Erfolg usw. Denn diese Ruderalfluren sind voller bemerkenswerter Arten und man ist wirklich vor Ort pausenlos mit Schreiben bzw. Daten eingeben beschäftigt und nicht die meiste Zeit nur mit Suchen.

Die Friedhofs-Kartierung sollte vielleicht im nächsten Jahr durch die Kartierung eines "Plots" von O. Mergenthaler ergänzt werden, um alle technischen Herauswfordernisse der Bereitstellung dieser historischen Karten im Gelände noch implementieren und testen zu können.